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Gleich- und Wechselrichten


Sekundärspule eines Experimentiertrafos Mit Hilfe von elektronischen Bauteilen ist es heute leicht möglich Wechselstrom in Gleichstrom und umgekehrt Gleichstrom in Wechselstrom zu wandeln. Für elektrische Experimente verwendet man in einem Labor sogenannte Stelltrafos. Hier weist die Sekundärspule viel weniger Windungen auf als die Primärspule. Wenn der Abgriff verstellbar angebracht ist, kann eine beliebige Voltzahl eingestellt werden.
Gleichrichterdiode Mit 'Gleichrichterdioden' wird Wechselspannung in Gleichspannung gewandelt. Diese elektronischen Bauteile wirken wie Stromventile: in eine Richtung sperren sie, in die andere geben sie den Stromfluss frei.
Brückenschaltung mit 4 Dioden Mit einer trickreichen Brückenschaltung werden Energieverluste vermieden und die negativen Halbwellen der Wechselspannung quasi nach oben geklappt. Es entsteht dabei eine pulsierende Gleichspannung.
Fotovoltaikanlage mit Batterie und Wechselrichter Ein Fotovoltaikanlage nutzt die Energie des Sonnenlichts und stellt Gleichspannung und Gleichstrom zur Verfügung. Oft ist die Speicherung der überschüssigen Energie in Batterien zu teuer oder unpraktisch. Der Wechselrichter 'zerhackt' zeitlich den Gleichstrom und wandelt ihn in Wechselstrom, bei dem die Frequenz an das Haushaltsnetz angepasst ist. Ein nachgeschalteter Trafo sorgt noch für die passende Wechselspannung. Damit wird die elektrische Energie der Fotovoltaikanlage ins Netz eingespeist.