First Previous Index Next Last

Mikroskopische Vorstellung für Ferromagnetismus


Magnetische Momente der Elektronen bei Eisen Die magnetische Eigenschaft von Eisen erklärt sich aus der Orientierung der sogenannten Spins der Elektronen in den Nebenschalen. Beim besonders starken Ferromagnetismus kommt noch dazu, dass sich die magnetischen Momente von Einzelatomen in kleinen Bereichen, den magnetischen Domänen, gleichrichten.
Modell für magnetische Domänen in Eisen Bei einem unmagnetisch wirkenden Weicheisen sind die Orientierungen der Domänen beliebig in alle möglichen Richtungen verteilt, so dass sich die magnetischen Effekte insgesamt aufheben.
Oberfläche einer dünnen magnetischen Probe Im starken äußeren Feld eines Dauermagneten oder eines Elektromagneten richten sich viele Domänen gleich aus und bewirken so eine Verstärkung des Feldes.