Elektrischer Schwingkreis
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Beide Schwingungen (Federpendel und elektrischen Schwingkreis) werden so
gestartet, dass die potenzielle Energie maximal ist. Bei der Feder ist die
Dehnung maximal, beim Kondensator das elektrische Feld.
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Beim Federpendel setzt sich nun eine Masse gegen den Widerstand ihrer
Trägheit in Bewegung und nimmt Geschwindigkeit auf, beim Schwingkreis
wächst ein Stromfluss gegen den Widerstand der Induktivität der Spule.
Nach einer viertel Periode t = 1/4 T sind beide potenzielle Energien null;
im Gegenzug sind die Geschwindigkeit der Masse und die Stromstärke in
der Spule maximal. Beide Schwingungen haben gerade ihren "Nulldurchgang".
Bei der Spule ist das magnetische Feld maximal, während das elektrische
Feld des Kondensators gerade verschwunden ist.
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Nach der halben Schwingungsdauer t = 1/2 T ist wieder die Ausgangssituation
gegeben, aber jeweils versehen mit einem umgekehrten Vorzeichen: Bei der
Feder ist die Auslenkung, beim Kondensator ist die Feldstärke umgekehrt
gerichtet wie zu Beginn. Bei beiden Schwingungen wechselt die Energie
periodisch von potenzieller zu "kinetischer" Energie und zurück; einmal
ist die "Auslenkung" maximal, dann wieder die Änderung der "Bewegung".
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